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Kirchenmusikalische Andachten zum Advent und zu Weihnachten in den Seniorenheimen St. Aegidienstift und St. Martinshof gestaltet vom Chor der Herz-Jesu-Kirche, Misburg-Süd 07.12. und 14.12.2017
Bereits zum dritten Mal gestaltete der Chor der Herz-Jesu-Kirche unter der Leitung von Gisbert Selke am 14.12.2017 eine kirchenmusikalische Andacht zum Advent in der Kapelle des St. Aegidienstifts, Anderten. Neben gemeinsam gesungenen Adventsliedern trug der Chor eine Reihe europäischer Advents- und Weihnachtslieder vor, die mit adventlichen Texten und Worten aus der Bibel ergänzt wurden. Zur Freude der alten Menschen wurden - begleitend dazu - per Beamer einige, Krippendarstellungen aus den Kirchen des Stadtbezirks gezeigt. Erstmals fand am 07.12.2017 die als adventliche Stunde der Besinnung gestaltete kirchenmusikalische Andacht auch in der Kapelle des St. Martinshofs, Misburg statt. Der Kirchenchor von Herz-Jesu setzte damit die langjährige Tradition der musikalischen Mitgestaltung von Gottesdiensten in den Hauskapellen der beiden Seniorenheime fort. Zur Freude der Sängerinnen und Sänger waren beide Veranstaltungen sehr gut besucht. In seiner kurzen Begrüßung erinnerte Gisbert Selke an das Christliche des Weihnachtsfestes: Was wäre Weihnachten ohne den Advent, die Wochen der Vorfreude auf das nahende Fest? Für Kinder will diese Zeit bis Heiligabend nicht enden. Erwachsene dagegen geraten häufig in Zeitnot. Zwischen der Abarbeitung von Wunschlisten, Tannenbaumkauf und der Vorbereitung des Festtagsmenüs scheint für Ruhe und Besinnung mit brennenden Kerzen auf dem Adventskranz wenig Raum zu bleiben. Die Glitzerwelt und das reichhaltige Angebot des Handels und dessen Verkaufsstrategien lassen für Ruhe und Besinnung wenig Platz. Weihnachten – da war doch noch etwas? - Ein Kind in der Krippe, Hirten auf dem Felde, Engel, die den Frieden verkündeten, der Stern von Bethlehem, drei Könige aus dem Morgenlande. Mit seinen Liedern wollte der Chor Vorfreude auf das kommende Fest wecken. Die Zuhörerinnen und Zuhörer dankten es ihm. Gisbert Selke
Schlusstext der Andacht: Öffne mir, Bruder! Ich klopfe an deine Tür, ich klopfe an dein Herz, um einen Rastplatz zu finden und etwas Menschlichkeit: warum schickst du mich weg? Öffne mir, Bruder! Warum fragst du mich, ob ich aus Afrika komme, ob ich aus Amerika komme, ob ich aus Asien komme, ob ich aus Europa komme?
Öffne mir, Bruder! ich bin nicht schwarz, ich bin nicht rot, ich bin kein Gelber ich bin kein Weißer: ich bin nur ein Mensch! Öffne mir, Bruder! Öffne mir die Tür, öffne mir das Herz. Gott hat uns erschaffen, Gott hat uns erlöst. Gott wurde Mensch, ein Mensch wie Du und wie ich .... René Philombe/Brasilien aus: Ein Herz, damit wir einig beten, Adveniat
Titelbild des Programms (Quelle: Laacher Spruchkalender)
Text aus der Andacht Zieh mich zu dir Wenn irgendwo auf der Welt Heimat wäre für immer, wir gingen alle dorthin. Wir würden nicht fragen, was es kostet, welche Mühe es macht, wie lange es dauert. Wenn irgendwo auf der Welt Heimat wäre für immer, wir gingen dorthin über sieben Meere, über sieben Berge und sieben Ströme. Wir würden dem Stern folgen und alles auf eine Karte setzen. Wenn irgendwo auf der Welt Heimat wäre ... aus: Nun singet und seid froh
Krippendarstellungen in den Kirchenunseres Stadtbezirks