© NANAnet Misburg-Anderten
Geschichte Misburgs in Zahlen
1000 Jahre Geschichte von 1013 bis 2009
1013
Fertigstellung der Mudzborgh
1365
wird Misburg erstmals unter dem Namen Mudzborg in einer Urkunde erwähnt
1523
kommt Misburg an die Großvogtei Calenberg
1523
verliert die Burg ihre Bedeutung und wird aufgegeben
Um 1525
wird der Burgbesitz unter drei Vollmeier verteilt, die das Land als Meiergut verwalten
1551
Einführung der Reformation
Um 1580
bekommt Franz de Rontzier eine Hofstelle geschenkt, die von nun ab „Freihof“ heißt
1636
Misburg gehört für kurze Zeit zum „Großen Freien“
1643
In Misburg wird der erste Lehrer erwähnt
Um 1740
Die Häuser werden durch Nummern kenntlich gemacht
1752
In Misburg wird eine Oberförsterei eingerichtet
1813
erhält Misburg eine Windmühle, die um 1870 nach Völksen verkauft wurde
1817
Stiftung des Rosenfestes
1822
Geburtsjahr der Waterloostiftung.
1827
bekommt Misburg einen eigenen Friedhof (am Seelberg)
1843
Misburg erhält Eisenbahnanschluss.
1864
Gründung des Gesangvereins Harmonia
1864
Bau der Spritfabrik in Misburg
1873
Gründung der Hannoverschen Portland-Cementfabrik
1877
Misburg wird Bahnstation
1884
Misburg erhält Fernsprechverkehr
1888
Gründung der Portland Cementfabrik Germania.
1889
Der erste Arzt eröffnet in Misburg eine Praxis
1890
wird auf dem Ortsteil Jerusalem das erste Haus gebaut
(Gastwirtschaft Rukopp später Otto)
1892
Das Kurhaus Friedenstal wird gebaut
1896
entsteht in Misburg der erste Turnverein
1897
Gründung der Portland Cementfabrik Teutonia
1896
Gründung der Norddeutschen Cementfabrik
1896
Misburg erhält eine Postagentur
1900
Der Ortsteil “Jerusalem” entsteht. Bau von 33 Häusern
1900
wird im Misburger Walde der Saupark angelegt
1901
Misburg bekommt eine Apotheke
1902
Misburg erhält einen Straßenbahnanschluss nach Hannover
1902
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
1902
Einweihung der Evangelischen Schule
1904
Einweihung der evangelischen St. Johanniskirche
1905
Einweihung der katholischen Herz-Jesu-Kirche
1905
Fertigstellun der Bahnstrecke Hannover – Anderten - Lehrte
1905
Gründung des Gesangvereins 05
1907
Einweihung der Katholischen Schule
1908
Gründung des Misburger Volkschores
1912
Misburg wird an das Gasleitungsnetz angeschlossen
1912
Gründung der Misburger Hafen-Gesellschaft
1916
Einweihung des Misburger Hafens
1919
Beginn der Baggerarbeitenfür die Baugrube für die Hindenburgschleuse
1920
Anlage der Siedlung „Heimfrieden“
1921
Der Waldfriedhof wird angelegt
1923
Gründung der Uniformierten Schützengesellschaft Misburg
1923
Gründung der Volksbank
1924
Baubeginn der Hindenburgschleuse
1924
In Misburg wird eine Zweigstelle der Kreissparkasse Hannover-Land eröffnet
1924
Die Gemeinde kauft den Krackeschen Hof
1926
Bau der Misburger Wasserleitung
1927
Das Jugendheim, der Sportplatz und die Badeanstalt werden gebaut
1928
Einweihung der Hindenburgschleuse
1928
Gründung der Misburger Heimatbundgruppe
1928
Anlage der Siedlung „Heimaterde“
1929
Gründung des Tropholith-Werks durch August Mundt (Edelputzherstellung)
1931
Baubeginn für die Erdölraffinerie Deurag –
1932 Inbetriebnahme -
1935 Gründung der Nerag –
1955 Fusion beider Werke zur Deurag-Nerag
1932
Einweihung der St.-Anna-Kapelle
1933
Die Gemeindevorsteher werden nun Bürgermeister genannt
1936
In Misburg wird der erste urgeschichtliche Fund gemacht
1939
Die Gemeinde kauft den Kreisschen Hof
1940
In der Nacht vom 18. zum 19. Mai fallen die ersten Bomben (21 Tote)
1944
wird die Volksschule I durch Bomben vollständig zerstört
1945
erleidet die Volksschule II das gleiche Schicksal (15.03.1945)
1945
der seit 1933 als Bürgermeister bezeichnete Gemeindevorsteher
wird nun Gemeindedirektor genannt. Bürgermeister heißt von
nun ab der Vorsitzende des Gemeinderats
1948
Gründung des Misburger Kulturrings
1952
Oberstadtdirektor Gustav Bratke wird Ehrenbürger der Gemeinde Misburg.
1952
Einweihung der Pestalozzischule
1955
Einweihung der Kardinal-Galen-Schule
1956
Einweihung der St-Anna-Kirche
1957
Baubeginn des Altenzentrums St. Martinshof
1957
Einweihung der Sporthalle I
1959
Einweihung des St. Martinshofs
1960
Fertigstellung der Kindertagesstätte Waldstraße
1960
Inbetriebnahme des neuen Wasserturms (38 Meter hoch) an der
Hannoverschen Straße/Am Seelberg
1961
Misburg bekommt ein neues Feuerwehrgerätehaus
1963
Bau der neuen Friedhofskapelle
1963
Weihe der Trinitatiskirche
1963
Am 28. Juli erhält Misburg das Stadtrecht
1965
Am 02. und 03. Oktober feiert Misburg seinen 600.Geburtstag.
1966
Gründung der Firma Hannover Ruß – heute
„Columbian Carbon Deutschland GmbH“
1967
Fertigstellung des Rathauses in der Waldstraße
1968
Einweihung des Neubaus der Albert-Schweitzer-Schule
(1974 in Lambareneschule umbenannt)
1968
Eröffnung des neuen Freibades and der Ludwig-Jahn-Straße
1969
Das Wasserwerk wird stillgelegt
1971
Bau der Stadtrandschule (heute Grundschule Mühlenweg)
1971
Das Bürgerhaus wird eröffnet
1971
Einweihung der Kindertagesstätte der St. Johanniskirchengemeinde
1972
Verleihung der Ehrenfahne des Europarates an die Stadt Misburg
1972
Stilllegung des Alten Friedhofes am Seelberg, Umbettung von Toten
zum Waldfriedhof, Ausbau zu einer Grünanlage
1974
Gründung des Sozialzentrums Misburg e.V.
1974
Das Hallenbad wird eingeweiht
1974
Im Rahmen der niedersächsischen Gebietsreform wird Misburg
In die Landeshauptstadt Hannover eingemeindet, behält aber zunächst Teile
der Selbstverwaltung
1974
Der Stadtbezirks Misburg entsteht
1975
Gründung des Gymnasiums Misburg –
heute: Kurt-Schwitters-Gymnasium, Misburg
1975
Einweihung der Kindertagesstätte St. Anna – heute: Kindertagesstätte St. Martin
1976
Stilllegung der Portland Cementfabrik Germania
1981
Inkrafttreten der Bezirksverfassung – Misburg wird mit Anderten zum
Stadtbezirk 5, Misburg-Anderten, zusammengefasst und verliert jede Selbstverwaltung
1986
Stilllegung der Erdölraffinerie Deurag-Nerag
1986
Teilstillegung der Hannoverschen Portland Cementfabrik
1986
Baubeginn der neuen Brücke über den Zweigkanal im Zuge der Anderter Straße
1989
Einweihung des Mahnmals „Stein des Anstoßes“ zum Gedenken
an das Außenlager Misburg des Konzentrationslagers Neuengamme
1990
Auflösung der Hannoverschen Portland Cementfabrik
1999
Fertigstellung der neuen S-Bahnstrecke am Bahnhof Anderten-Misburg
2004
Auflösung der Pfarrei Heiligstes Herz Jesu, Misburg-Anderten-Höver
2004
Auflösung der Orientierungsstufe Misburg
2004
Umzug der Pestalozzischule II in das Gebäude am Eisteichweg in Anderten
2007
Am 11. Juni wird die Internetseite Misburg-Anderten unter NANAnet
als ehrenamtlich gestaltete Stadtteilinformation ins Netz gestellt
2008
Umgestaltung der Kreuzung Meyers Garten
2009
Auflösung der Pfarrei St. Anna, Misburg
2010
Umwidmung der Herz-Jesu-Kirche in ein Kolumbarium
2010
Verlängerung der Stadtbahnlinie 7 bis zur Schierholzstraße
2012
Erscheinen der neuen Chronik Misburg - Ursprung bis Gegenwart