© NANAnet Misburg-Anderten
Blick nach Osten - Hindenburgschleuse in Anderten -
rechts Südschnellweg (B 65)
Wer will da nicht gern in die Luft gehen?
Bilder unseres Stadtbezirks aus dem Korb eines Heißluftballons
Fotos: Michael Traue © - Text: Gisbert Selke
Welcher
Bewohner
unseres
Stadtbezirks
schaut
nicht
sehnsüchtig
nach
oben,
wenn
die
prallen,
bunten
Heißluftballons,
von
Westen
oder
Süd-Westen
kommend,
gemächlich
über
uns
hinweggleiten.
Manchmal
ist
ein
Zischen
des
Gasbrenners
zu
vernehmen,
damit
der
Ballon
auf
Höhe
gehalten
werden
kann.
Manchmal
winken
die
Insassen
sogar
zu
uns
herunter.
Wie
mag
die
heimatliche
Welt
von
dort
oben wohl aussehen?
Mit
Michael
Traue
lernten
wir
einen
begeisterten
Ballonfahrer
kennen,
der
unseren
Stadtbezirk
schon
häufig
überfahren
hat.
Auf
unsere
Anfrage
hin
stellte
er
eine
eindrucksvolle
Bilderserie
zur
Verfügung
und
seine
Fotos
verstärken
geradezu
die
Sehnsucht
nach
einer
Ballonfahrt.
Von
uns
ein
sehr
herzliches
Dankeschön dafür!
Wer
mehr
über
Michael
Traue
und
das
Ballonfahren
erfahren
möchte,
findet
weitere
Informationen
auf
seiner Homepage unter
www.traue.de
.
Mehr
als
ein
Jahrhundert
lang
war
der
heutige
Stadtbezirk
Misburg-Anderten
ein
industrieller
Schwerpunkt
im
Osten
der
Landeshauptstadt
Hannover.
1873
wurde
die
Firma
Kuhlemann
und
Meyerstein
-
die
spätere
Hannoversche
Portland
Cementfabrik
-
mit
dem
Ziel
gegründet,
Portlandzement
herzustellen.
Der
Bedarf
an
Zement
stieg
nach
1880
rasant
an,
so
dass
im
heutigen
Stadtbezirk
um
1899
bereits
fünf
Zementfabriken
produzierten.
Im
Jahre
1916
wurde
der
Mittellandkanal
bis
Misburg
fertig
gestellt,
so
dass
die
Industrie
infrastrukturell
noch
besser
angeschlossen
werden
konnte.
Da
im
Misburger
Hafen
auch
alle
Güter
für
den
östlichen
Teil
Deutschlands
umgeschlagen
werden mussten, erlebte der neue Hafen gleich nach seiner Fertigstellung eine wirtschaftliche Blüte.
Nördlich
des
Hafens
wurde
1931
in
der
Gemarkung
"Neue
Wiesen"
mit
dem
Bau
der
Erdölraffinerie
Deurag
begonnen.
Damit
entstand
ein
zweiter
industrieller
Schwerpunkt.
Heute
produziert
nur
noch
die
Portland
Cementfabrik
Teutonia
Zement.
Die
Erdölraffinerie
ist
verschwunden.
Aus
der
Perspektive
des
Ballonfahrers
wird
aber
noch
heute
deutlich,
wie
ausgedehnt
die
gewerblichen
Flächen
einst
waren
und
wie groß die Industriebrachen heute noch sind.
Nördlich
und
südlich
des
Industriegebietes
haben
sich
ansehnliche
Wohngebiete
mit
hoher
Lebensqualität
entwickelt.
Weitere
Bauvorhaben
wurden
begonnen
oder
sind
in
Planung.
Am
Beispiel
der
Renaturierung
des
Mergelbruchs
HPC
II
ist
zu
beobachten,
wie
ehemals
industriell
genutzte
Flächen der Natur erfolgreich wieder zurückgegeben werden können.
Misburg-Anderten von Norden gesehen - im Vordergrund das Wohngebiet
rechts und links der Waldstraße - links der Sportpark - in der Mitte das
Schulzentrum und Meyers Garten - darüber der Industriegürtel mit dem
Hafen - rechts oben Misburg-Süd und Anderten
Blick nach Süd-Westen - der Mittellandkanal - im Vordergrund der Stadtteil
"Heimaterde" und Teiledes "Steinbruchfeldes" - rechts die "Vogelsiedlung" -
weiter oben die Brücke der Hannoverschen Straße - links oben Anderten und
die Hindenburgschleuse - rechts oben der Tiergarten und Kirchrode
Blick von Norden auf die Buchholzer Straße - links untern das DRK-Depot
und der Misburger Wald - rechts unten Teile der Siedlung "Heimaterde" - oben
Misburg-Mitte mit Blick auf Anderten
Blick nach Süden - das Gebiet um die Brücke an der Hannoverschen Straße-
links unten die Grundschule Mühlenweg und Teile des Steinbruchfeldes -
rechts die Siedlung "Heimfrieden" - links oben der Stichkanal zum
Misburger Hafen
Blick vom Birkenwäldchen auf das Gebiet um den Forstkamp - in der Mitte
der kleine Stadtwald - darüber Misburg-Mitte und der Blick nach Süden
Das Wohngebiet um das Fahrhorstfeld, den Emscherweg und die Waldstraße -
links der Eingang zum Waldfriedhof - rechts oben Misburg-Mitte mit Blick
nach Süden
Das Wohngebiet rechts und links der Waldstraße vom Sportpark gesehen -
rechts oben das Gelände der Mülldeponie Lahe
Blick nach Osten - Am Fahrhorstfeld - links unten der "Blaue See" - links
oben der Waldfriedhof - rechts oben die Waldstraße
Blick von Norden auf die Straße Am Forstkamp, das Stadtwäldchen,
Misburg-Mitte - oben am Bildrand Misburg-Süd und Anderten
Blick von der Ludwig-Jahn-Straße nach Nord-Westen auf Lahe - in der
Mitte das Schulzentrum - rechts oben die Mülldeponie Lahe - links oben der
"Telemax"
Blick von der Gustav-Bratke-Straße über das Rathaus Waldstraße und
Meyers-Garten auf Anderten - links oben die Zementfabrik Teutonia
Die Waldstraße zwischen Seckbruchstraße und Meyers Garten
Rathaus Waldstraße - Blick nach Westen
Blick vom Schulzentrum nach Nord-Westen - im Vordergrund die Straße
Hinter der Alten Burg - rechts unten die Kardinal-Galen-Schule - oben das
Wohngebiet zwischen Hannoversche Straße und Buchholzer Straße
Blick nach Westen - Misburg-Mitte vom Schulzentrum gesehen - rechts das
Rathaus - links die St.-Anna-Kirche - oben der Mittellandkanal
Blick von der Seckbruchstraße nach Süd-Westen - Misburg-Mitte zwischen
der Straße Am Seelberg, Hannoversche Straße und Buchholzer Straße - im
Vordergrund das Rathaus
Blick nach Süden - Mittellandkanal mit Stichkanal zum Misburger Hafen -
links des Stichkanals das zuwuchernde Gelände der ehemaligen Erdölraffinerie
"Deurag-Nerag" - im Vordergrund die Hannoversche Straße - im Hintergrund
Misburg-Süd und Anderten mit der Hindenburgschleuse - am oberen Bildrand
rechts die Gaim und das Bockmer Holz
Blick nach Westen - Misburger Hafen (1916) - im Vordergrund der 1927
in Betrieb genommene Stichkanal zur HPC - links unten der Bruch HPC I -
rechts unten der Bruch HPC II
Blick nach Süd-Westen - im Vordergrund das Wohngebiet um die
St. Johanniskirche - in der Mitte der Misburger Hafen - links oben
Misburg-Süd und Anderten - rechts oben der Tiergarten und Kirchrode
Blick nach Nord-Westen - Renaturierung der Mergelgrube HPC II - rechts
das Seckbruch - rechts - oben die Mülldeponie Lahe
Blick nach Süd-Westen - Wohngebiet zwischen Misburger Hafen und
Ludwig-Jahn-Straße - oben der Misburger Hafen
Blick nach Süden - im Vordergrund Misburg-Mitte - rechts oben Misburg-Süd
und Anderten - links oben die Zementfabrik "Holcim" in Sehnde-Höver
Blick nach Osten - im Vordergrund der Mittellandkanal mit der
Hindenburgschleuse
in der Mitte das Gewerbegebiet "Rothwiesen" - links oben die Zementfabrik
HeidelbergCement - links die Eisenbahnstrecke Hannover - Lehrte
Blick nach Nord-Osten - Gewerbegebiet am Lohweg mit HeidelbergCement,
Werk Hannover
von unten nach rechts die Eisenbahnstrecke Hannover -Lehrte
Blick nach Süden - Buchholzer Straße -
rechts Steinbruchsfeld