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Feiertag für die „Königseichen“ im Misburger Wald
Tag des Baumes am 25. April 2014

Der Tag des Baumes wird am 25. April in der ganzen Welt begangen. An diesem Aktionstag soll an die Bedeutung der Bäume und Wälder für Mensch und Umwelt erinnert werden.

Deutschland begeht diesen Tag seit 1952. Seinen Ursprung hat dieser Tag in den USA. Im Jahre 1872 forderte der Journalist Julius Morten in einer Resolution einen Tag des Baumes.

An vielen Orten werden an diesem Tag Setzlinge gepflanzt.

Im Misburger Wald stehen zwei stolze Bäume mit der Bezeichnung „Königseichen“. Man kann diese als ausgewiesenes Naturdenkmal bewundern. Die beiden Eichen – in der Fachbezeichnung Qercus robur genannt – haben seit über 220 bzw. 320 Jahren die Misburger Geschichte begleitet. Beide sind ca. 38 Meter hoch und haben eine Kronenbreite von 20 Meter. Bei der „jüngeren“ Eiche beträgt der Stammumfang 4 Meter. Die auf dem Wanderweg etwas im Vordergrund stehende über 320 Jahre Eiche bringt es auf 5,80 Meter.

Die Arbeitsgemeinschaft Misburger und Anderter Kulturvereine (AMK) e. V. hat seit vielen Jahren diese Baumjuwelen im Misburger Wald unter Beobachtung. Der Vorstand hat ganz unbürokratisch dafür gesorgt, dass gut verständliche Hinweisschilder aufgestellt wurden. Da die AMK im Jahre 1962 gegründet wurde, erklärte man die „junge Hübsche“ am 15. Juli 1969  zum Naturdenkmal.

Alte Eiche vorn - junge Eiche hinten

Stamm alte Eiche vorn - junge Eiche hinten

Schild alte Eiche

Unterer Stamm alte Eiche

Knorriger Baumstamm der alten Eiche

Baumkrone der alten Eiche

Schild der jungen Eiche

Unterer Baumstamm der jungen Eiche

Baumkrone der jungen Eiche

23.04.2014
Bericht u. Bilder: Kuno

Layout: KNL ©  07.05.2014