Gut Ding will Weile haben.
Einige Monate haben die Spezialisten für die Rekonstruktion des
neuen Denkmals in einer Halle
im
Misburger Hafen gewerkelt. In
mühevoller Kleinarbeit wurde versucht, den Grundaufbau der
Krananlage zu restaurieren. Einfach war dies nicht, einige Teile aus
Holz und Eisen konnten nicht mehr gerettet werden, bei noch so gutem
Willen aller Kräfte.
In der Werkhalle steht jetzt der Teil eines „Produkts“, das sich
sehen lassen kann. Eisengerüste aus vergangener Zeit, die mehrfach
grundiert wurden. Alte Holzrahmen, die nicht wie Staub zerbröselten.
Rekonstruktionen, die mit viel Liebe zur Feinarbeit nachgebaut
werden mussten.
Für die Stabilität des Krans wurde das Betongegengewicht bearbeitet
und im der alten Gestalt wiederhergestellt. Jede Niete und Schraube
musste beim Aufbau besonders in Augenschein genommen werden. Viele
Metallteile wurden gerettet.
Das oberste Ziel ist die Betriebssicherheit bei dieser komplizierten
Denkmalsaufgabe. Das Zusammenführen der Einzelteile wird jetzt
vorbereitet, damit dann das Gesamtprodukt Industrie-Denkmal-Kran im
Misburger Hafen einen würdigen Platz bekommt.
Bilder: Behler und Kuno
Bericht: Kuno
© 18.09.2013
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